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Sicherheit und Prävention

Color Line strebt danach, jederzeit Situationen vorzubeugen, die zu Schaden an Leben, Gesundheit und Umwelt führen können.

Sicherheit und Prävention

Die Betreibergesellschaft Color Line Marine AS (CLM) ist für die Ausführung des maritimen Betriebs gemäß geltenden Gesetzen und Anforderungen und dafür, dass zugleich der Sicherheitsaspekt gewahrt wird, verantwortlich. CLM ist bestrebt, jederzeit Situationen vorzubeugen, die zu Schaden an Leben, Gesundheit und Umwelt führen können. Die Berichterstattung und Bearbeitung der Ursachen von Ereignissen wird ständig verbessert, damit das Unternehmen einen besseren Einblick in Gefahrenmomente im Betrieb erlangt und vorbeugende Maßnahmen treffen kann, um unerwünschte Ereignisse zu vermeiden. Diese Arbeit zeitigt Ergebnisse in Form einer reduzierten Anzahl schwerer Abweichungen. Die Anzahl der Bemerkungen bei Hafenstaatskontrollen beispielsweise ist konstant niedrig. Das Unternehmen erhält des Weiteren positive Rückmeldungen bei internen und externen Überprüfungen, beispielsweise Überprüfungen von Klassifikationsgesellschaften und Seefahrtsbehörden.

Die Schiffe und die CLM-Notfallbereitschaftsgruppe an Land führen regelmäßig Übungen durch. 2016 wurden zudem mehrere größere Übungen gemeinsam mit Behörden und behördlichen Organen (Polizei, Justiz, Rettungsdiensten usw.) durchgeführt. Unter anderem nahm das Unternehmen mit den Terminals in Sandefjord und Strömstad sowie der M/S Bohus an der nationalen norwegischen Hauptübung «Tyr» teil, die eine Koordinationsübung zwischen mehreren öffentlichen Behörden im November 2016 war. Die Schiffe M/S Superspeed 1 und M/S Superspeed 2 nahmen ebenfalls an einer Notfallübung mit der norweg. Küstenverwaltungsbehörde und der staatlichen Bergungsschlepper-Notfallbereitschaft im November 2016 teil.

Die Color Line Marine AS ist die maritime Betreibergesellschaft des Unternehmens (das ISM-Code-Unternehmen). Die Gesellschaft war 2016 in norwegischen und internationalen Forschungsprojekten und Organen vertreten, die an der Förderung der Sicherheit auf See und des Umweltschutzes in maritimen Zusammenhängen arbeiten. Das Unternehmen setzt sich auch dafür ein, dass neue Anforderungen und Regeln in diesen Bereichen im größtmöglichen Umfang in den Schifffahrtsgebieten und Märkten des Unternehmens gleich ausfallen und gleich ausgeübt werden.

2016 hat die Reederei, mit Hilfe eigener Mitarbeiter oder Leiharbeitnehmern als Wächter, erstmals seit Einführung der Schengener Zusammenarbeit, eine 100 Prozent Identitätskontrolle aller in Häfen im Ausland zusteigenden Passagiere durchgeführt. Dies wurde ausgehend von Vorgaben des norwegischen Justizministeriums vom November 2015 zur Begrenzung unzulässiger und unerwünschter Einreise ins Land über Auslandsfähren als vorläufige Maßnahme eingeführt. Die Maßnahme wurde jedoch nach und nach dahingehend erweitert, dass sie für ganz 2016 gilt und läuft zu dem Zeitpunkt, da dieser Test verfasst wird, (März 2017), weiter. Es kam zu keinen kritischen Situationen, jedoch wurde 2016 ca. 400 Personen (von ca. 1,9 Millionen
kontrollierten) auf diese Weise der Zugang zu den Schiffen und somit die Einreise nach Norwegen in Folge eines fehlenden Ausweises oder Visums verweigert. Die Maßnahme wird in Zusammenarbeit mit der norwegischen Polizei durchgeführt.

2016 kam es zu keinem Unfall, der zu einem schweren Personenschaden geführt hätte.

Schulung und proaktive Arbeit

Das Unternehmen hat über die HR-Abteilung 2016 eine außerordentlich hohe Anzahl von Kursen für alle auf See Beschäftigten in Zusammenhang mit Sicherheit auf See durchgeführt, um die neuen Anforderungen im geänderten STCW (Manila)-Übereinkommen zu erfüllen, die am 1. Januar 2017 in Kraft getreten sind.

Color Line hat 2016 die Vorschriften und Gesetze dargelegt, die unternehmensintern aufgrund von staatlichen Anforderungen oder reederei-internen Vorgaben eingehalten werden sollen, die sogenannte „Corporate compliance“. Ein Bericht des verantwortlichen Teams wurde abgegeben und wird für die zukünftige Weiterentwicklung in dem Bereich verwendet werden.

Color Line hat 2016 auch ein Projekt durchgeführt, um zu prüfen, inwiefern der Konzern Anforderungen an Personenschutz hinsichtlich erwarteten verschärften behördlichen Anforderungen auf dem Gebiet erfüllt. Mehrere Maßnahmen werden umgesetzt, um die Einhaltung zu gewährleisten und zu dokumentieren, dass Color Line geltende Rechtsvorschriften in Zukunft erfüllt.