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10 Tipps für Oslo vom Förde Fräulein

Die Lieblingsspots von Finja in der norwegischen Hauptstadt

Color Line Magazin / 18.03.2018 / Finja Schulze

Ende Februar ging es für mich mit Color Line von Kiel nach Oslo. Ich möchte dir zeigen, warum sich eine Mini-Kreuzfahrt Oslo inkl. Hotel XL mit zwei Übernachtungen vor Ort wirklich lohnt. Denn die norwegische Metropole hat zu jeder Jahreszeit viel zu bieten. Gemütliche Cafés, stylische Restaurants, trendige Stadtviertel, romantische Straßen, weitläufige Parks, spannende Museen und vielseitige Sehenswürdigkeiten: Diese 10 Orte solltest du unbedingt besuchen!

In meinem letzten Blogbeitrag nahm ich dich bereits mit an Bord von Color Magic. Mit dem imposanten Kreuzfahrtschiff machte ich mich Ende Februar von Kiel auf nach Norwegen mit dem Ziel, dort bei einer Städtereise XL nicht nur vier Stunden an Land zu gehen, sondern zwei weitere Tage in einem Hotel in Oslo zu verbringen. Mit meiner Kamera ausgerüstet und in eine dicke Winterjacke verpackt, begab ich mich auf Entdeckungstour durch die verschneite, in weiß getauchte Stadt am Fjord.

Die ersten drei Orte habe ich dir bereits vorgestellt: Zu den sehenswerten Adressen gehören auf jeden Fall die Skisprungschanze Holmenkollen, der Vigeland Park und die Museumsinsel (dort habe ich das Fram-Polarschiffmuseum besucht). Diese werden bei einer Stadtrundfahrt von Color Line angesteuert, die ich dir sehr ans Herz lege.

Die Skisprungschanze Holmenkollen, der Vigeland Park und die Museumsinsel in Oslo. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Mamor & Glas

Das Dach der Oper

Für mich eines der Highlights: In Oslo kannst du auf das Dach der Oper spazieren und von dort aus einen Panoramablick über die Stadt und den Fjord genießen! Das Gebäude mit den eckigen, weißen Fassaden ist kaum zu übersehen und liegt direkt am Hafen. Wenn du durch die großen Fenster luscherst, ergatterst du einen kleinen Blick hinter die Bühnenkulissen. Aber auch eine Besichtigung von innen lohnt sich!

Empfehlen kann ich dir zudem eine Backstage-Führung auf englischer Sprache. Dabei erhältst du spannende Einblicke in die Proben- und Workshopaktivitäten. Ich war total begeistert von den vielen Skizzen und Kostümen, Perücken und Bühnenbildern.

Die Oper in Oslo Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Genuss pur

Die Mathallen

Wenn du auch so ein Genussmensch bist, dann schau unbedingt in den Mathallen vorbei. Das ist eine Lebensmittel-Markthalle auf einem ehemaligen Fabrikgelände, in der es allerlei Delikatessen – von Käse bis Fisch, von Macarons bis Zimtschnecke, von Pizza bis Sushi – zu probieren gibt. Hinzu kommen Cafés, Lokale, Schlachtereien und vieles mehr. Direkt nebenan befindet sich das Døgnvill Burger & Bar, das ich dir ebenfalls empfehle.

Markthalle und Burger Bar in Oslo. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Hygge-Feeling

Der Stadtteil Grünerløkka

Du weißt ja, dass ich immer auf der Suche nach individuellen Geschäften bin, die Produkte abseits des Mainstreams verkaufen. In Oslo wurde ich da vor allem im Stadtteil Grünerløkka fündig. Dort gibt es so viele kleine Cafés, Restaurants, Szene-Bars, Kneipen und jede Menge originelle Designerläden sowie Vintage-Stores – also ganz nach meinem Geschmack.

Am liebsten hätte ich so gut wie jeden Laden und jedes süße Café besucht und Impressionen mit der Kamera eingefangen! Mein Lieblings-Tipp: Die Kaffeebar Retro-Lykke. Alleine schon wegen der Einrichtung, die Retro-­Style mit skandinavischem Charme vereint. Die vielen bunten Teller, Tassen, Kannen und andere Gegenstände aus vergangenen Zeiten kannst du dort auch einkaufen. Bestelle dir vorher unbedingt eine heiße Waffel mit Eis!

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Der Stadtteil Grünerløkka in Oslo mit Shops und Cafés. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Oslo Royale

Das königliche Schloss

Das Besondere am Palast in Oslo? Dieser ist nicht abgesperrt, das heißt es gibt keinen Zaun, du kannst dich frei im Park bewegen und dich dabei wie ein Prinz oder eine Prinzessin fühlen. Das Gebäude hat ganze 173 Räume und ist im klassizistischen Stil aus hell verputztem Backstein erbaut. Es dient nicht nur als Wohnort des derzeit amtierenden Königs, sondern auch als Residenz für staatliche Empfänge. Wenn du vor dem Schloss stehst, hast du einen fantastischen Blick auf die Einkaufsstraße Karl Johans gate und das Stadtzentrum. Im Sommer werden zudem Besichtigungen angeboten.

Das Schloss in Oslo. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Streets of Oslo

Zu Fuß lassen Sich in Oslo ganz entspannt viele tolle Sehenswürdigkeiten, gemütliche Cafés, besondere Geschäfte und Kulturangebote erreichen.

Für Koffein-Junkies

Das Café Fuglen

Du merkst schon, ich habe sehr viel Kaffee getrunken während meines Oslo-Aufenthalts. Aber ich kann nicht anders, als es mir in urigen Cafés gemütlich zu machen, wirklich guten Cappuccino zu trinken, Leute zu beobachten oder in den Tag hinein zu träumen. Das Café Fuglen, das es noch ein zweites Mal in Tokyo gibt, hat es mir besonders angetan. Nicht nur, weil es mich ein klein wenig an das Café Resonanz aus Kiel erinnert. Sondern auch, weil ein paar Meter nebenan die tollen Vintage-Möbel verkauft werden, die es bereits im Café zu bestaunen gibt. Am Abend lädt die Location zum Cocktails trinken ein.

Das Cafe Fuglen mit Vintage-Stil. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Hafencity

Aker Brygge

Das ist das Hafenviertel von Oslo. Es zählt mit seiner stilvollen Architektur aus rotem Backstein, Glas und maritimen Holzplanken zu den Szene-Vierteln Oslos. In den Sommermonaten versprüht Akker Brygge ein ganz besonderes Freiluft-Gefühl und es wimmelt nur so von Menschen.

Es lohnt sich übrigens hin und wieder in die imposanten Gebäuden hinein zu spazieren, denn dort warten so einige Mode- und Interieur-Läden. Zahlreiche Restaurants laden hier im Sommer zum Schlemmen auf ihre Terrassen ein. Den tollen Blick auf den Hafen gibt es zum Glück gratis dazu. Außerdem werden von hier aus viele Schiffsfahrten durch den Fjord angeboten.

Das Hafenviertel von Oslo mit beeindruckender Architektur. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Shopping

Einkaufen in der Karl Johans Gate

Die Haupteinkaufsstraße von Oslo bietet alles, was das Shopping-Herz begehrt. Von Designer-Marken über Modeketten bis hin zu diversen Gastro-Angeboten. Hinzu kommen Nachtklubs, Bars, ein hübscher Park und der Blick auf den Königlichen Palast. Entlang der Straße finden sich bekannte Institutionen wie das Parlamentsgebäude, das Nationaltheater, das Universitätsgebäude und das Grand Hotel mit dem Grand Café. Ich finde den gegenüberliegenden Park sehr schön. Dort kannst du im Winter sogar Schlittschuh laufen!

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Einkaufen in der Karl Johans gate. Auf das Bild klicken, um die Galerie zu öffnen.

Ich hoffe, ich habe dir so richtig Lust auf einen Städtetrip nach Oslo gemacht! Meine Tipps können dir als kleine Inspiration dienen – du kannst dort natürlich noch so viel mehr machen! Vor allem im Frühjahr / Sommer stelle ich mir eine Schiffsfahrt über den Fjord traumhaft vor. Je nach Interessen lohnen sich weitere Museumsbesuche und Führungen. Um die Tage vor Ort perfekt auszunutzen, solltest du dich vorab gut informieren. Ich wäre am liebsten noch länger geblieben, um weitere Geheimtipps auszutesten. Fest vorgenommen habe ich mir, in den Sommermonaten erneut mit Color Line nach Oslo zu reisen. Denn dann wird sich Norwegens Metropole wieder von einer ganz anderen, sonnigen Seite zeigen. Eure Finja

Über die Autorin

Finja, das Förde Fräulein

Finja Schulze ist leidenschaftliche Bloggerin und ein waschechtes Kieler Küstenmädchen mit Sylter Wurzeln.

Auf dem Förde-Fräulein-Blog teilt sie ihre Geheimtipps aus Kiel und Schleswig-Holstein: die schönsten Cafés, Bars, Restaurants sowie wundervolle kleine Läden rund um Mode, Beauty, Kunst, Inneneinrichtung, Handgemachtes und Design. Begleiten Sie Finja außerdem auf ihren Entdeckungstouren von der Ostsee bis zur Nordsee und lernen Sie neue Ausflugsziele kennen, die den Norden und seine Umgebung so besonders machen!

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